Über mich

Ich heiße Annette Augustin, bin Jahrgang 1970.
Da ich mit Schäferhunden aufgewachsen bin, hielt ich mich eigentlich für hundeerfahren.
So holten wir 2004 unsere fünf jährige Rottweilerhündin Xena aus dem Tierheim.
Xena belehrte mich eines besseren, ich war so zusagen auf den Hund gekommen. 
Nach kurzer Zeit zeigte sie alle möglichen Formen von Aggressionen gegen Artgenossen, gegen Menschen, manchmal gegen uns - wir wussten weder ein noch aus. Sie entwickelte sich also zu einem richtigen Problemhund.

In unserer Not besuchten wir diverse Hundeplätze und konsultierten " Hundepsychologen", alles ohne Erfolg.
Sie sehen, ich kann mit Ihnen fühlen, ich weiß wie es ist, wenn man seinen Hund am liebsten in die Wüste schicken will.

2006 entschloss ich dann die Sache selbst in die Hand zu nehmen und begann ein 3-jähriges Studium bei CANIS (www.canis-kynos.de), dem renommierten Zentrum für Kynologie. Mit dem dort erlangten Wissen war es mir möglich, unsere Problemhündin zu einem tollen und ausgeglichenen Hund zu formen. Xena ist im September 2008 an Knochenkrebs gestorben. Mittlerweile teilen Orelie, Wolfgang, Fibi und Jette ihr Leben mit uns.

Während dieses Studiums werden bereits praktizierende oder angehende Hundetrainer und Hundeverhaltensberater darin ausgebildet effektiv mit Hunden und ihren Menschen zu arbeiten.

Der Lehrinhalt ist sowohl theoretischer als auch praktischer Natur. Des weiteren sind diverse Praktika in externen Einrichtungen zu leisten.

Schwerpunkt dieses Studiums, welches ich 2009 erfolgreich abgeschlossen habe, ist zum einen die natürliche und artgerechte Arbeit am Hund, zum anderen die Zusammenarbeit mit seinem Menschen.

Der Beruf des Hundetrainers ist in Deutschland nicht geschützt, d.h. jeder kann sich als solcher bezeichnen und sofort tätig werden.
Für den potentiellen Kunden gibt es leider keine Möglichkeit die Qualität des Trainers im Vorfeld zu überprüfen.
Der einzige Anhaltspunkt ist die Werthaltigkeit seiner Ausbildung.

Qualifikation und Ausbildung