Philosophie

In den letzten 15.000 Jahren hat sich das Leben unserer Hunde gravierend verändert. Sie wurden zum Sozialpartner des Menschen und entwickelten sich vom Nutztier zum Familienmitglied.

Noch nie zuvor sind Hunde so stark im Blickpunkt der Gesellschaft gestanden, wie in den letzten Jahren. Der Druck der Öffentlichkeit führt dazu, dass viele Hundehalter nach Perfektionismus streben. Bedenken negativ aufzufallen bewirken einen enormen Konflikt in der Mensch-Hund-Beziehung. Als Folge werden Hunde immer mehr in ihrem artgerechten Verhalten eingeschränkt.

Eine Vielzahl von Büchern befasst sich damit, wie man seinen geliebten 4-Beiner richtig erziehen kann. Formalien wie SITZ, PLATZ und FUSS wurden und werden in letzter Zeit zu sehr in den Vordergrund gestellt. Dabei hat man jedoch sein Sozialverhalten komplett vernachlässigt.

Verantwortung für einen Hund zu übernehmen geht weit über die Etablierung, der eben genannten formalen Routinen, hinaus und bedingt vor allem die Fähigkeit zu erkennen, wann in sein Verhalten eingegriffen werden muss und wann nicht.

Genau hier werde ich einsetzen und Sie als Hundehalter an dem Punkt abholen, an dem Sie sich im Konflikt mit Ihrem Hund befinden. Vieles ist aus den Fugen geraten und hält sich nicht mehr die Waage. Ich möchte Ihnen zum einen die Fähigkeit vermitteln, sich entspannt mit Ihrem Hund  in der Öffentlichkeit zu bewegen, zum anderen möchte ich Sie in Ihrer Auseinandersetzung mit ihm, als sozialem Wesen, begleiten. Er soll sich als Partner artgerecht verhalten dürfen.

Auf diese Weise will ich meinen Beitrag für den Erhalt der uralten Beziehung – Mensch und Hund – leisten.

Ihr Hund hat das Recht auch als solcher behandelt zu werden.